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   VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15.A   

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VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15.A (https://dejure.org/2016,34058)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.08.2016 - 17 K 7774/15.A (https://dejure.org/2016,34058)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. August 2016 - 17 K 7774/15.A (https://dejure.org/2016,34058)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Düsseldorf, 13.11.2015 - 17 K 2456/14

    Anerkennung als Asylberechtigter und Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft bzgl.

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Das Gericht geht davon aus, dass es sogar in Fällen - hier nicht gegebener - öffentlich artikulierter politischer Gegnerschaft zur Hisbollah zumutbar wäre, etwaigen Bedrohungen von deren Seite durch Ausweichen in andere Landesteile zu entgehen, in denen die Hisbollah nicht präsent ist, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. April 2016 - 17 L 1066/16.A -, juris Rn. 9 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 12 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 2. Juli 2013 - 17 K 5393/11.A -, juris Rn. 19 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 3. Dezember 2010 - 21 K 8792/08.A -, n.v. unter Berufung auf Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Situation im Libanon vom 19. März 2010; Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 14. November 2007 an das VG Düsseldorf; Stellungnahme der Deutschen Orient-Stiftung / Deutsches Orient-Institut gegenüber dem erkennenden Gericht vom 21. September 2007.

    Beispielsweise ist der Einfluss der Hisbollah im christlichen Kerngebiet des Mont Liban oder im sunnitischen Tripoli sehr gering, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. April 2016 - 17 L 1066/16.A -, juris Rn. 13; VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 14; Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage im Libanon vom 24. Juli 2015 (Stand: Juni 2015), S. 17.

    Stichhaltige Gründe für die Annahme, ihm könnte in seinem Herkunftsland durch Angehörige der Hisbollah ein ernsthafter Schaden in Form von Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Bestrafung (§ 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AsylG) drohen, bestehen nicht, weil sich der Kläger gemäß § 4 Abs. 3 i.V.m. § 3e AsylG auch insoweit auf die bestehende Möglichkeit der Inanspruchnahme internen Schutzes verweisen lassen muss, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. April 2016 - 17 L 1066/16.A -, juris Rn. 16; VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 17.

    Soweit der Kläger sinngemäß geltend macht, ihm könnte im Falle der Rückkehr in den Libanon durch die Hisbollah eine erhebliche konkrete Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit im Sinne von § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG drohen, muss er sich auch insoweit auf die bestehende Möglichkeit der Inanspruchnahme internen Schutzes (innerstaatliche Fluchtalternative) verweisen lassen, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. April 2016 - 17 L 1066/16.A -, juris Rn. 19; VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 19.

    Nach der derzeitigen Erkenntnislage können im Libanon selbst komplexe (insbesondere auch psychische) Erkrankungen behandelt werden, vgl. hierzu VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 28 ff.; VG Augsburg, Urteil vom 31. Juli 2013 - Au 6 K 13.30159 -, juris Rn. 19; VG Augsburg, Urteil vom 10. Juni 2013 - Au 6 K 12.30250 -, juris Rn. 21 ff.; VG Leipzig, Urteil vom 15. Oktober 2010 - A5 K 30101/07 -, juris; Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in Libanon vom 24. Juli 2015 (Stand: Juni 2015), S. 22 f.

  • VG Düsseldorf, 27.04.2016 - 17 L 1066/16

    Anerkennung als Asylberechtigte und Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft (hier:

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Das Gericht geht davon aus, dass es sogar in Fällen - hier nicht gegebener - öffentlich artikulierter politischer Gegnerschaft zur Hisbollah zumutbar wäre, etwaigen Bedrohungen von deren Seite durch Ausweichen in andere Landesteile zu entgehen, in denen die Hisbollah nicht präsent ist, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. April 2016 - 17 L 1066/16.A -, juris Rn. 9 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 12 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 2. Juli 2013 - 17 K 5393/11.A -, juris Rn. 19 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 3. Dezember 2010 - 21 K 8792/08.A -, n.v. unter Berufung auf Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Situation im Libanon vom 19. März 2010; Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 14. November 2007 an das VG Düsseldorf; Stellungnahme der Deutschen Orient-Stiftung / Deutsches Orient-Institut gegenüber dem erkennenden Gericht vom 21. September 2007.

    Beispielsweise ist der Einfluss der Hisbollah im christlichen Kerngebiet des Mont Liban oder im sunnitischen Tripoli sehr gering, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. April 2016 - 17 L 1066/16.A -, juris Rn. 13; VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 14; Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage im Libanon vom 24. Juli 2015 (Stand: Juni 2015), S. 17.

    Stichhaltige Gründe für die Annahme, ihm könnte in seinem Herkunftsland durch Angehörige der Hisbollah ein ernsthafter Schaden in Form von Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Bestrafung (§ 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AsylG) drohen, bestehen nicht, weil sich der Kläger gemäß § 4 Abs. 3 i.V.m. § 3e AsylG auch insoweit auf die bestehende Möglichkeit der Inanspruchnahme internen Schutzes verweisen lassen muss, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. April 2016 - 17 L 1066/16.A -, juris Rn. 16; VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 17.

    Soweit der Kläger sinngemäß geltend macht, ihm könnte im Falle der Rückkehr in den Libanon durch die Hisbollah eine erhebliche konkrete Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit im Sinne von § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG drohen, muss er sich auch insoweit auf die bestehende Möglichkeit der Inanspruchnahme internen Schutzes (innerstaatliche Fluchtalternative) verweisen lassen, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. April 2016 - 17 L 1066/16.A -, juris Rn. 19; VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 19.

  • VG Düsseldorf, 06.07.2016 - 17 K 6384/16

    Nachweis eines Vorliegens von Abschiebeverboten in Albanien im Rahmen der

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Das heißt, es muss aufgrund zielstaatsbezogener Umstände eine wesentliche Verschlimmerung der Erkrankung alsbald nach der Rückkehr des Ausländers drohen, vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 17. August 2011 - 10 B 13.11, 10 B 13.11, 10 PKH 11.11 -, juris Rn. 3; BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2006 - 1 C 18.05 -, juris Rn. 15; BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 B 118.05 -, juris Rn. 4; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.

    Der Asylbewerber muss sich daher grundsätzlich auf den Behandlungs-, Therapie- und Medikamentationsstandard im Überstellungsstaat verweisen lassen, auch wenn dieser dem hiesigen Niveau nicht entspricht, vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. August 2004 - 13 A 2160/04.A -, juris Rn. 5; VG Düsseldorf, Urteil vom 24. März 2015 - 17 K 2897/14.A -, juris Rn. 91 f.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 29. April 2016 - 17 L 410/16.A. -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.

    Denn hierin läge eine Gefahr, die allgemein für eine Bevölkerungsgruppe - nämlich der Gruppe der nahezu oder gänzlich mittellosen Kranken, die die Kosten für die mögliche und erforderliche medizinische Behandlung mangels Finanzkraft nicht aufbringen können - im Libanon drohte, vgl. zu diesem Aspekt VG Düsseldorf, Urteil vom 10. März 2015 - 17 K 3135/14.A -, juris Rn. 60; VG Düsseldorf, Beschluss vom 29. April 2016 - 17 L 410/16.A. -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 6.Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.

  • VG Düsseldorf, 29.04.2016 - 17 L 410/16

    Rechtmäßigkeit der Abschiebung eines Asylbewerbers nach Albanien als sicherem

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Der Asylbewerber muss sich daher grundsätzlich auf den Behandlungs-, Therapie- und Medikamentationsstandard im Überstellungsstaat verweisen lassen, auch wenn dieser dem hiesigen Niveau nicht entspricht, vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. August 2004 - 13 A 2160/04.A -, juris Rn. 5; VG Düsseldorf, Urteil vom 24. März 2015 - 17 K 2897/14.A -, juris Rn. 91 f.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 29. April 2016 - 17 L 410/16.A. -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.

    Denn hierin läge eine Gefahr, die allgemein für eine Bevölkerungsgruppe - nämlich der Gruppe der nahezu oder gänzlich mittellosen Kranken, die die Kosten für die mögliche und erforderliche medizinische Behandlung mangels Finanzkraft nicht aufbringen können - im Libanon drohte, vgl. zu diesem Aspekt VG Düsseldorf, Urteil vom 10. März 2015 - 17 K 3135/14.A -, juris Rn. 60; VG Düsseldorf, Beschluss vom 29. April 2016 - 17 L 410/16.A. -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 6.Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.

  • BVerwG, 17.10.2006 - 1 C 18.05

    Abschiebungsverbot; individuelle Erkrankung; Behandlungsmöglichkeit;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Das heißt, es muss aufgrund zielstaatsbezogener Umstände eine wesentliche Verschlimmerung der Erkrankung alsbald nach der Rückkehr des Ausländers drohen, vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 17. August 2011 - 10 B 13.11, 10 B 13.11, 10 PKH 11.11 -, juris Rn. 3; BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2006 - 1 C 18.05 -, juris Rn. 15; BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 B 118.05 -, juris Rn. 4; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.
  • BVerwG, 24.05.2006 - 1 B 118.05

    Verfahrensrecht, Sachaufklärungspflicht, eigene Sachkunde, Krankheit,

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Das heißt, es muss aufgrund zielstaatsbezogener Umstände eine wesentliche Verschlimmerung der Erkrankung alsbald nach der Rückkehr des Ausländers drohen, vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 17. August 2011 - 10 B 13.11, 10 B 13.11, 10 PKH 11.11 -, juris Rn. 3; BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2006 - 1 C 18.05 -, juris Rn. 15; BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 B 118.05 -, juris Rn. 4; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.
  • BVerwG, 17.08.2011 - 10 B 13.11

    Abschiebungsverbot wegen Verschlimmerung einer Krankheit; richterliche Sachkunde

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Das heißt, es muss aufgrund zielstaatsbezogener Umstände eine wesentliche Verschlimmerung der Erkrankung alsbald nach der Rückkehr des Ausländers drohen, vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 17. August 2011 - 10 B 13.11, 10 B 13.11, 10 PKH 11.11 -, juris Rn. 3; BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2006 - 1 C 18.05 -, juris Rn. 15; BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 B 118.05 -, juris Rn. 4; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2004 - 13 A 2160/04

    Serbien und Montenegro, Kosovo, Psychische Erkrankung, Posttraumatische

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Der Asylbewerber muss sich daher grundsätzlich auf den Behandlungs-, Therapie- und Medikamentationsstandard im Überstellungsstaat verweisen lassen, auch wenn dieser dem hiesigen Niveau nicht entspricht, vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. August 2004 - 13 A 2160/04.A -, juris Rn. 5; VG Düsseldorf, Urteil vom 24. März 2015 - 17 K 2897/14.A -, juris Rn. 91 f.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 29. April 2016 - 17 L 410/16.A. -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.
  • VG Düsseldorf, 09.09.2014 - 17 K 2897/14
    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Der Asylbewerber muss sich daher grundsätzlich auf den Behandlungs-, Therapie- und Medikamentationsstandard im Überstellungsstaat verweisen lassen, auch wenn dieser dem hiesigen Niveau nicht entspricht, vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. August 2004 - 13 A 2160/04.A -, juris Rn. 5; VG Düsseldorf, Urteil vom 24. März 2015 - 17 K 2897/14.A -, juris Rn. 91 f.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 29. April 2016 - 17 L 410/16.A. -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.
  • VG Düsseldorf, 10.03.2015 - 17 K 3135/14

    Einreise eines Ausländers aus einem sicheren Drittstaat (hier: Bulgarien)

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.08.2016 - 17 K 7774/15
    Denn hierin läge eine Gefahr, die allgemein für eine Bevölkerungsgruppe - nämlich der Gruppe der nahezu oder gänzlich mittellosen Kranken, die die Kosten für die mögliche und erforderliche medizinische Behandlung mangels Finanzkraft nicht aufbringen können - im Libanon drohte, vgl. zu diesem Aspekt VG Düsseldorf, Urteil vom 10. März 2015 - 17 K 3135/14.A -, juris Rn. 60; VG Düsseldorf, Beschluss vom 29. April 2016 - 17 L 410/16.A. -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 6.Juli 2016 - 17 K 6384/16.A -.
  • VG Düsseldorf, 02.07.2013 - 17 K 5393/11

    Anerkennung als Asylberechtigte und Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft wegen

  • VG Augsburg, 10.06.2013 - Au 6 K 12.30250

    Libanesischer Staatsangehöriger; behauptetes Vorliegen einer PTBS;

  • VG Augsburg, 31.07.2013 - Au 6 K 13.30159

    Libanesische Staatsangehörige; Abweisung der Klage als offensichtlich

  • VG Düsseldorf, 21.04.2017 - 17 K 2685/17
    Eine Verfolgung durch nichtstaatliche Akteure kann nach der gegenwärtigen Auskunftslage in der Regel durch Verlegung des Wohnorts außerhalb des Einflussbereichs dieser Akteure umgangen werden, vgl. Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage im Libanon vom 30. Dezember 2015 (Stand: Dezember 2015), S. 19; Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage im Libanon vom 24. Juli 2015 (Stand: Juni 2015), S. 17; VG Düsseldorf, Urteil vom 11. August 2016 - 17 K 7774/15.A -, juris, Rn. 18.; VG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2015 - 17 K 2456/14.A -, juris Rn. 14 jeweils m.w.N.

    Beispielsweise ist der Einfluss der Hisbollah im christlichen Kerngebiet des Mont Liban sehr gering, vgl. zur ständigen Rechtsprechung der Kammer beispielhaft VG Düsseldorf, Urteil vom 11. August 2016 - 17 K 7774/15.A -, juris, Rn. 18 ff. m.w.N.; unter Berufung auf Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Situation im Libanon vom 19. März 2010; Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 14. November 2007 an das VG Düsseldorf; Stellungnahme der Deutschen Orient-Stiftung / Deutsches Orient-Institut gegenüber dem erkennenden Gericht vom 21. September 2007; das Auswärtige Amt gelangt im aktuellen Lagebericht, Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Situation im Libanon vom 30. Dezember 2015 (Stand: Dezember 2015), S. 19, zu einer identischen Einschätzung.

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